Der Winter…

…. ist einfach nicht meine Jahreszeit.

Das sieht man an meiner Verletzungsstatistik.

2008 hab ich mir das Kreuzband im linken Knie eingerissen. Beim Schifahren. Am 7.Februar. 🙄

Folge: Stützstrumpf, Bewegungstherapie, monatelang Probleme beim aufstehen und gehen.

Dann war ich längere Zeit vorsichtig, bis zum Riss meiner Achillessehne rechts.

Beim Anschieben eines defekten Autos.

Am 11.Februar 2020.

Da war ich dann gleich mal für 3 Monate im Gips bzw. Kunststoffstiefel. Also nach der OP und der „online“-Reha, dank Corona & Lockdown. 🙄

Und jetzt, am 30.Jänner hab ich es geschafft mir beim Husten eine Rippe zu brechen.

Also kein echter Knochenbruch, sondern „nur“ eine Knorpelfraktur, was aber weder die Schmerzen noch die Behandlung wesentlich verändert.

Behandlung gibt’s nämlich dafür keine. Nicht wirklich.

Nur „Schmerztherapie“ um mir das Atmen zu ermöglichen, und „leichte Bewegung“, um zu verhindern dass die Muskelverspannungen mich vorrübergehend bewegungsunfähig machen.

Und: Warten.

🤬

Ich sollte wirklich den Winterschlaf als Alternative zu allen anderen Tätigkeiten in der kalten Jahreszeit in Erwägung ziehen. 🙄

Es bringt einfach nix wenn ich mich bei Temperaturen bewege, für die mein inneres Reptil einfach nicht gemacht ist. 😉

Love, Peace & the Turtle Moves,

G. 😎

Spät

…ist es gestern geworden. 😐

Die Kinder waren mit mir (und ein paar Freunden) auf einem Konzert.

Wir waren dann gegen Mitternacht daheim, dann haten die Jungiere noch Hunger, also sind wir noch in der Küche gelandet, und haben den Abend ausklingen lassen.

Jetzt hab ich es zwar geschafft, dank Wecker, pünktlich im Büro zu landen, sitz aber hier im Bademantel, und hoffe auf möglichst wenig Kundenkontakt. 😉

Hach, was waren das für Zeiten, in denen ich sowas einfach weggesteckt hab, und dann am nächsten Tag noch – mehr oder weniger – fröhlich dem Broterwerb nachgehen konnte. 🙄

Aber wenigstens wars lustig.

Und solange ich das nicht JEDE Woche mach, halt ich es auch noch aus.

Auch wenn’s da und dort ein bisschen wehtut, und ich mich halbkomatös zwischen Schreibtisch und Kaffeemaschine bewege. 😉

Ich wage es aber nicht mir vorzustellen, wie ich ausähe, wenn ich gestern auch noch was getrunken hätte. 😯

Love, Peace & gottseidank Alkoholfrei,

G. 😎

Ich merk das Alter.

Ja, ich kann es nicht mehr abstreiten. 😉

Auch ich bin schon „im besten Alter“.

Also „alt“. 😀

Relativ halt.

Komm auf die Perspektive an.

Ich fühl mich ja nicht wirklich so.

Aber es gibt Hinweise.

Die knackenden Gelenke am Morgen.

Der gelegentliche, nächtliche Harndrang.

Und vor allem die Tatsache, dass ich am Wochenende, beim ausgehen, immer öfter mit meinen Kindern zusammentreffe. 😲

Wir verkehren ja in ähnlichen Kreisen (wie man weiss), und auch in der lokalen (Musik-)Lokalszene rennt man sich über den Weg. Manchmal sogar geplant. 😉

Das ist ja – unter einigen anderen – mit ein Grund, warum ich gewisse Grenzen nicht über- oder vielmehr unterschreiten will.

Es wär mir einfach peinlich.

Da lebe ich es doch lieber auf die klassische Art, und bin lieber – und „einfach so“ – meinen Kindern peinlich.

Man kennt das ja – den Tonfall, das Augenrollen, das „Papa! 🙄

😀

Da fühl ich mich dann zwar -vielleicht- manchmal „alt“, aber trotzdem cool. 😉

Love, Peace & ageing like good Whisky,

G. 😎

Altersgrenzen

Kennt man ja.

Saufen ab 18, Pornofilme ebenso, Wahlrecht und Führerschein teilweise ab 16, und Sex ab 14 – sofern der Partner nicht „wesentlich Älter“ ist.

Alles ganz gut und schön.

Aber wie schaut das dann aus, wenn man am anderen Ende der Fahnenstange ankommt?

Sollte man über 75 noch Autofahren dürfen?

Mit 85 Präsident werden?

Als angehender 60er noch eine 20-jährige besteigen?

Wie weit ist es noch gesellschaftlich und intellektuell akzeptabel mit fortschreitender Vergreisung seine Leidenschaften auszuleben?

Ich persönlich hab dazu meine eigene Meinung, und die Antworten lauten – der Reihe nach – „Vielleicht.“, „Nein.“ und „Ich könnt’s nicht.“.

Und da mein Einfluss auf die ersten beiden Themen beschränkt ist, halte ich mich an letzteres. 😉

Auch wenn es gesellschaftlich nicht unbedingt geächtet ist, und in weiten Teilen vorkommt, ist bei mir bei so einem Altersunterschied schluss mit lustig.

Ich könnt mit keinem Mädel in die Kiste hüpfen, die jünger ist als meine Töchter.

Oder gleich alt.

Oder knapp darüber.

Es würd sich inzestuös anfühlen. Auch wenn keine Verwandtschaft vorliegt.

Ich hab also eine Altersgrenze eingezogen, unter die ich – trotz gelegentlich gegebener Möglichkeiten – nicht gehen will.

Ein Automatismus, der mit mir altert.

Ich fick‘ einfach nix mehr, das jünger ist als mein Führerschein.

Also zum derzeitigen Stand: 33 (wobei ich bis 30 kompromissbereit bin… man ist ja nicht aus Holz. 😀 )

Wenn alleine das Foto, das ich, auf besagtem Dokument, in meiner Brieftasche herumtrage, älter ist als die junge Dame vor mir, kommt meine Libido zum erliegen.

Da seh ich dann nämlich im Kopfkino die Bilder eines greisenhaften Hugh Hefner mit offensichtlich gequält freundlichen jungen Playboy-Bunnies, oder die ebenso grausigen Ansichten eines Richard Lugner vor mir.

So will ich nicht enden.

Genausowenig will ich beim nachfolgenden Frühstück womöglich der Zeuge eines freudigen Wiedersehens meiner Tochter mit ihrer Schulkollegin werden. 😉

Das erspar ich mir gerne.

Ausserdem sind Menschen über 30 (meistens? hoffentlich? bitte?) schon reifer und nicht so „Dramatisch“ wie das Jungvolk.

Vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein langweiliger alter Sack geworden. 😉

Love, Peace & no more Drama,

G. 😎

Wetterbericht im Wandel

Wenn ich wissen will wie das Wetter wird, schaue ich ins Internet. :yes:

Vor einigen Jahren (fast schon „Jahrzehnten“) hatte man dafür „Teletext“.

Davor musste man die Nachrichten im Fernsehen oder zumindestens im Radio ansehen oder –hören, um einen gewissen Ausblick in die meteorologische Zukunft zu erhaschen.

Noch früher gab’s die (damals noch) 2x täglich erscheinenden Zeitungen, die halbwegs zeitnahe Prognosen zu veröffentlichen pflegten.

Und davor? :??:

Davor fragte man die „Alten“, die Grossväter und -mütter, die Veteranen und Altbauern.

Die konnten aufgrund ihrer jahrzehntelangen Erfahrung die lokalen Wetterentwicklungen in der Umgebung meistens relativ genau prognostizieren.

Ausserdem hatten die Altvorderen meistens auch ein gewisses Spektrum an alten Verletzungen und Narben, die sie zur Vorhersage heranziehen konnten.

Man kennt das ja von den eigenen Gross- und Eltern: „Mir tut die Schulter weh, es wird regnen“ (oder ähnliches). ;D

So schliesst sich der Kreis nun auch wieder.

Seit einigen Jahren merkt Mrs.G. – aufgrund eines alten, längst verheilten Bruchs ihres Mittelhandknochen – schon ungefähr 24 vorher wenn das Wetter umschlägt und seit letztem Jahr spüre ich mein linkes Knie, wenn’s kälter werden soll. 8|

Das bedeutet vermutlich, dass ich jetzt in dem Bereich angekommen bin, in dem ich mir als dörflicher Wetterhahn was dazuverdienen könnte, sofern dergeartete Nachfrage bestünde.

Vielleicht sollte ich das mal inserieren….:>>

Love, Peace & potentieller Nebenjob,

G.B)

Ein mentaler Aufbauversuch

Heute ist es mal wieder „klassisch“. :yes:

Klassisch beschissen, nämlich. 😉

Das Land versinkt im Wasser, ich versinke im Job und trotzdem gibt es immer wieder Leute die meinen gerade SIE wären die richtigen mir mein Leben und meine Arbeit erklären zu müssen.|-|

Nervig. 🙄

Interessanterweise macht mir „das Alter“ weniger aus.

Da hab ich mich vor 2 Jahren „älter“ gefühlt – vor allem in dem Moment als ich die Zähne verloren habe, und mir im Spiegel ein zahnloser, alter Mann entgegen gegrinst hat. 8|

Im Vergleich dazu fühl ich mich jetzt geradezu jugendlich und frisch.

Körperlich hab ich eindeutig das Gefühl, dass mir die Tanzerei, mit ihren paar kleinen Stündchen jede Woche, recht gut tut, und geistig habe ich die 20 sowieso nie weit hinter mir gelassen. ;D

Obwohl man natürlich schon in einigen Dingen vernünftiger wird.

Zum Beispiel fahre ich schon lange nicht mehr unter Alkoholeinfluss mit dem Auto oder Motorrad, und auch der Sex auf irgendwelchen Parkplätzen hat aufgehört, seit Mrs. G. und ich bei der Sexualgymnastik in dem beengten Innenraum blaue Flecken und Beinkrämpfe kriegen.

Jetzt sind unsere verschiedenen erotischen Genüsse zwar immer noch nicht „Mainstream“, aber dafür eher dezent und „under-stated„…:>>

Und auch wenn wir akut derzeit keine/n Hausfreun/in haben, sind wir zu zweit noch „aktiv“ genug um die negative Sexualstatistik in unserem Freundes- und Verwandtenkreis („…einmal in 6 Wochen ist genug…“ 88| ) im landesweiten Vergleich auszugleichen.

All diese Dinge sind gut, schön und aufbauend!

Trotzdem….

Trotzdem krieg ich irgendwie den Arsch nicht hoch und würde mich am liebsten im Bett verkriechen.

Obwohl ich dagegen ankämpfe.

Das muss wohl wirklich am Wetter liegen. 😦

Love, Peace & mir ist kalt,

G.B)

Alterserscheinung

Mrs.G. und meinereiner haben ja (bekanntlich?) ein recht aktives Sexualleben.

Durch das „Sahara-Wetter“ der letzten Tage (mit bis zu 36° !) hat sich das nicht wirklich verschlechtert. 😉

Eher im Gegenteil. :>>

Und obwohl ich zugeben muss, dass diese Aktivitäten auch (wenn nicht sogar hauptsächlich) durch die willige, orgasmus- und zeigefreudige Begeisterungsfähigkeit meiner besseren Hälfte verursacht werden, halte ich mich doch durchaus selbst für einen halbwegs durchschnittlich potenten Mann im „besten Alter“. :yes:

Ja, so kann man sich täuschen.

„Durchschnittlich“.

Beim Arsch!

Allem Anschein nach bin ich damit alleine auf weiter Flur.

In den letzten Wochen hatte ich, nicht zuletzt auch durch diverse Schulveranstaltungen unserer Kinder, Kontakt mit einigen „alten“ Bekannten aus meiner Alterklasse.
Was mich, bezüglich meines Egos, wieder mal in andere Galaxien katapultiert hat. 8|

Beim Gespräch mit den „alten“ Freunden hab ich ja schon mal alle möglichen Dinge über diverse Knie-, Hüft oder sonstige Ersatzteileinbauten gehört.
Dicht gefolgt von Hausbau, Golfkurs und Krampfadern. 88|

Sex? Kein Thema.

Ausser vielleicht „Ja da war doch mal was.“:roll:

Oder – der Oberhammer – „Na ja, ich bin ja auch nimmer der Jüngste.“ :no:

Der sexuell Aktivste war, abgesehen vom unglaublichen Mister G. natürlich, bisher ein alter Schulkollege, der es doch immerhin im Italienurlaub (trotz 3 Kindern), mit seiner Frau schnell mal im Hafen in einem Rettungsboot oder abends auf dem Balkon treibt. 😉

Andere verlangen mittlerweile nach dem Abendessen keinen Obstler mehr, sondern KnobiVital und Buerlecithin. |-|

Dabei haben die Meisten dieser Altersgenossen JÜNGERE Frauen.

Vielleicht ist aber gerade DAS der Unterschied?

Ist es Mrs.G. die mich „jung hält“?

Gerade WEIL ich ihr gegenüber immer der „junge Liebhaber“ bin?

Oder liegt es einfach daran, dass der „Appetit beim Essen kommt“ und „Übung den Meister macht“?

Wenn DAS nämlich der Fall ist, dann sollten meine lieben (alten?) Mitmänner da draussen wohl besser aufpassen!

Ein weiteres altes Sprichwort besagt nämlich:
„WENN DU ‚IHN‘ NICHT BENUTZT, SCHRUMPFT ER!“

Love, Peace & Gefahr im Verzug,

G.B)

#Erektionsprobleme unter Kaltfussindiandern

Dank eurer tatkräftigen Kommentare, bin ich nun, ob meiner nachlassenden Gedächtnisleistung, ein wenig beruhigt.

Wenn es nur das Alter ist, und nicht mein Drogenkonsum, kann ich zumindestens in gemütlichem Dusel alt werden. 😀

Allerdings ist mir, angeregt durch die o.a. Thematik, noch etwas aufgefallen:

Ich werde immer Temperaturempfindlicher. 😐

Als bekennender FKK‘ler, der noch dazu leicht friert, habe ich ohnehin schon eine gewisses Kreuz zu tragen.

Schliesslich liebe ich es nackt zu sein, empfinde aber andererseits alles unter 25°C als „zu kühl“.

Was mich zum reinen Schönwetternudisten macht. 😉

Wenn es nur ein leichtes Frösteln wäre, oder eine Gänsehaut, wäre die Sache ja nicht so schlimm, aber es äussert sich sehr viel störender: Ich beginne zu niesen. 🙄

Egal wie gesund ich gerade bin, und wie warm es ist, kaum kriegen meine Füsse auch nur ein halbes Grad weniger als der Rest von mir, lege ich explosive Niesattacken von 6-15 mal am Stück hin.

Und das sind keine Damenhaft zarten „Nieserchens“.
Nichts da.
Das sind ganzkörpererschütternde Explosionen, die, nach meiner Vermutung, sogar beim Erdbebeninstitut in Pasadena (Kalifornien) unerklärlichen Ausschläge auf den Seismographen verursachen. 😲

Ausserdem kriege ich,– so ist es mir nämlich richtig bewusst geworden,– mit kalten Füssen beim Sex tatsächlich Erektionsprobleme!

EIN kalter Luftzug an den Zehen genügt, und ich bin aus dem Rennen. 🙄

Das interessante daran ist, dass ich mir dieser Tatsache kaum bewusst war, es aber trotzdem in den letzten Jahren zu bemerkenswerter Geschicklichkeit gebracht habe, indem ich bei jeder noch so seltsamen Stellung die Mrs.G. und ich einnehmen, es schaffe, dass meine Füsse zugedeckt bleiben.

Auch bei Stellungswechseln.

Völlig unbewusst.😐

Meine Annahme geht diesbezüglich in die Richtung meiner, noch nicht restlos ausgeforschten, Vorfahren.

Vermutlich bin ich ein Abkömmling der kanadischen „Coldfeet Indians“ , die es nie geschafft haben den Mokassin zu erfinden, und die durch die laufenden Unterkühlung ihrer Gehwerkzeuge ihre Fähigkeit zur Fortpflanzung sukzessive verloren haben. 😀

Mit kalten Füssen kriegt man einfach irgendwann keinen mehr hoch.

Und die wenigen die es geschafft haben ihr Erbgut auf andere Stämme zu transferieren, konnten dies nur tun, indem sie gewisse, unbewusste Bettdeckenstrategien entwickelten, die ihnen einen Beischlaf auch im Winter und mit fortschreitendem Alter ermöglichten.

Klar, mit 20 braucht man das noch nicht, da war es auch mir noch egal, da konnte ich knietief in einem, von Gletscherwasser gespeisten, Gebirgsbach stehen und ficken, aber mit jedem Jahr wird die Temperaturtoleranz geringer.

Ich kann also nur froh sein meine Nachkommenschaft schon in jüngeren Jahren gezeugt zu haben, sonst ginge mein Genstamm wohl schon bald den traurigen Weg der Coldfeet…. 😉

Love, Peace & Glück gehabt,

G. 😎

#Anal fixierter Altersschwachsinn?

Einige von euch haben vielleicht, unterstützt durch den einen oder anderen meiner bisher genau 1815 Blogeinträge, bemerkt, dass ich eine gewisse, leichte Schwäche für Popscherln habe. 😉

Ein „ass man“, sozusagen.

Ich steh eben einfach auf knackige Hinterteile.

„Größe 36“ bevorzugt. 😀

Darunter ist mir gewöhnlich zu wenig dran.
Bei den darüber liegenden Konfektionsgrössen hängt es dann davon ab in welchem Zustand der Erhaltung sich der in Frage stehende Gluteus befindet.
Es gibt schliesslich durchaus gut gewachsene „42er“, wenn auch selten.

Nun musste ich, ausgehend von obiger Erkenntnis, in der letzten Zeit feststellen, dass mein eingebauter Popo-Radar beginnt mich zu „foppen“.

Er liefert zwar keine tatsächlichen Falschmeldungen, aber ich erwische mich dabei Pöpsche zu betrachten, die mir eigentlich noch viel zu jung erscheinen. 😯

Man stelle sich vor:
Ich gehe auf der Strasse, sehe etwas nettes, sehr wohl- und ebenmässig geformtes vor mir dahinschreiten, und freue mich daher ein wenig mehr des Lebens, bis ich an der nächsten Kreuzung zerknirscht feststellen muss, dass sich dieses, in enge Hosen gepresste Hinterteil am Heck einer jungen Dame befindet, deren dazugehörige Vorderseite wohl noch völlig frei von jeglicher Schambehaarung sein muss…
Altersbedingt, wohlgemerkt, nicht weil sie, wie unsereins bei jener Haarlosigkeit nachhilft….

Letzthin habe ich sogar, anlässlich einer dort stattfindenden Veranstaltung, bemerken müssen, dass ich manche Mitschülerinnen meiner Ältesten mit eher fachlichem statt väterlichem Blick betrachtete.

Unbewusst! Ich schwörs!

Woher kommt dieser plötzliche Knick in meiner Optik???

An Mrs.G. kann’s nicht liegen.
Deren Arsch wird von mir immer noch gerne betrachtet, betatscht und natürlich auch „bedient“ wie es sich gehört.

Mir fallen nur 3 Möglichkeiten ein, und ich weiss nicht welche davon die am wenigsten deprimierende ist…

1) Altersdemenz. Oder anders gesagt: Ich werde mit fortschreitendem Alterungsprozess zu einem pädophilen, alten Sack. 🙄
Hoffentlich werde ich im Zuge meiner sexuellen Vergreisung wenigstens impotent, bevor ich damit Schaden anrichte. . . 😯

2) Evolution. Die Teenager werden einfach immer Frühreifer, und es ist meiner veralteten, im vorigen Jahrhundert geprägten, Gehirnsoftware einfach nicht mehr möglich mit freiem Auge eine 16- von einer 21-jährigen zu unterscheiden. Daher die Fehlblicke. 😉

3) Alternativlosigkeit. Es gibt zu wenige Gesäße in meiner Altersklasse, oder zumindestens zu wenige, nach denen umzudrehen sich lohnen würde.
Obwohl ich persönlich doch etliche Damen über 40 kenne, deren Backen ich sehr gerne näher kennenlernen würde. 😀

Wie gesagt – jede der 3 Varianten hat irgendwie eine depressive Komponente.

Ich kann mir schliesslich aussuchen ob einfach nur ich (2) zu alt werde, ob die Frauen mit denen ich zu tun habe (3) zu alt werden, oder ob ich mit fortschreitender Jahreslast auch noch zum gefährlichen Perversen werde (1). 🤔

Love, Peace & beunruhigend,

G. 😜

PS: Oder brauche ich velleicht doch bloss einfach nur eine Brille ??? 🙄

Selbstrecycling: Rettet eure Seelen #2012

Wenn 2012 wirklich IRGENDWAS interessantes passieren SOLLTE, dann hoffe ich wenigstens, dass es uns dabei gleich die grosse Frage nach der nicht-/existenz eines „höheren Wesens“ endgültig beantwortet.:yes:

Zur Vorbereitung dazu, kann man ja, wieder mal, seine religiöse Ausrichtung überdenken.

Schliesslich kriegt ja im Endeffekt immer jeder das woran er glaubt…oder so…:>>

Religiöse Rückversicherung ?

Ich bin erschüttert.

Der Nachbar meiner Schwiegermutter ist – überraschend – zu den Zeugen Jehovas übergelaufen. 8|

Ein netter, älterer Herr anfang 70, der bisher, abgesehen von einer leichten Zwangsneurose, die ihn z.B. zwingt seine Blumenbeete mit Wasserwage und Maßband anzulegen, absolut verhaltensunauffällig war. |-|

Niemals eine Spur von offensichtlicher Religiosität.

Im Gegentum, er war bislang sogar eher ein sehr naturwissenschaftlich und logisch orientierter Zeitgenosse. :yes:

Mrs.G. und ich haben nun – gemeinsam mit meinem Schwiegertiger – die Theorie aufgestellt, daß er einfach nach dem Motto „Nutzt’s nix, schad’ts nix“ dieser religiösen Vereinigung beigetreten ist um „im Falle eines Falles“ theologisch abgesichert zu sein. 🙂

Da ich mich selber als Freidenker sehe, und mir im Bezug auf „höhere Wesen“ mein eigenes Weltbild gebastelt habe (welches niemanden ausser mich was angeht), hab ich nun überlegt welche der diversen Sekten und Religionen für mich in Frage käme….

Römisch Katholisch: Nein danke. Das hatte ich schon. Zu viel gekrieche und geschleime vor einem Gott dem das ja schon peinlich sein muss. :no:

Evangelisch: Etwas besser als die Katholiken. Wenigstens dürfen die Priester poppen, und müssen sich nicht an die Ministranten halten. Ansonsten – das selbe in Dunkelgrün…:no:

Zeugen Jehovas: Ein klares „Nein“. Ich hab nicht vor meine alten Tage als Zeitungsverteiler am Haupbahnhof zu verbringen. Ausserdem würden mich meine Freunde töten, sollte ich versuchen mit irgendjemandem von ihnen Bibelstunden zu veranstalten.:no:

Mormonen:
Ahnen- bzw. Familienforschung. Interessant. Aber das kann ich auch als Nichtmitglied tun. Ausserdem: Seit 1890 sind die Mormonen nicht mehr polygamistisch.8| …und Tschüß ! :no:

Scientology: Ich mag weder Tom Cruise noch John Travolta sonderlich. Ausserdem bin ich als Kiffer für diese Leute wohl inakzeptabel. Und ich habe nicht vor mein Lieblingskraut aufzugeben. :no:

Neo-Sannyas („Bhagwan-Sekte“): Meditieren geht auch ohne Swami. Ausserdem sind diese orangen Kittel wirklich POTTHÄSSLICH. Da sieht man doch aus wie ein schwangerer Müllmann. :no:

Raelianer: Also die kommen noch am ehesten in Frage. DIE klassische Science-Fiction-Sekte. Unsterblichkeit durch Klonen und „Mind-Upload“.
Ausserdem: SEX ist unumgänglich notwendig um eine „Verbindung“ zu den „höheren Wesen“ herzustellen.
Und Gruppensex ist dann – folgerichtig – nicht verdammungswürdig, sondern nichts anderes als eine Art „Telefonkonferenz“. :>>
Andererseits lassen sich die Raelisten die Kopf- und Barthaare wachsen,da diese als „Antennen“ zur Verbindungsaufnahme dienen sollen. |-| Also doch wieder: :no:

So wie ich das sehe, bleibe ich wohl doch lieber ein agnostischer Kräuterverehrer mit Hang zum voyeuristischen Exhibitionismus.
Oder so ähnlich. :yes:

Falls euch ein cooler Name dafür einfällt, gründe ich vielleicht noch meine eigene
Religion.

Vorschläge bitte in die Kommentare zu posten. ;D

Erstveröffentlichung: DAMALS hier.

Love, Peace & Glaubwürdig,

G.B)

Wahrer Sportsgeist

Bei dem, gestern erwähnten, Klassentreffen ist mir noch etwas aufgefallen:

Früher, also GANZ früher, DAMALS, haben wir (hauptsächlich die Männer), bei solchen (und ähnlichen) Anlässen noch übers Ficken geredet. :yes:

Später dann, nach einige Jahren, kam hauptsächlich das Thema „Kinder“, „Aufzucht und Hege“ „Erziehung“ und „Hausbau“ oder “Wohnungssuche“. |-|

Und jetzt?

Jetzt reden wir über Knieoperationen, künstliche Hüften und falsche Zähne. 8|

Sogar Hämorrhoiden wurden schon erwähnt.

Es geht also eindeutig schon bergab mit uns.

Ich hör ihn schon singen, den blinden Mann . . . :wave:

Aber das war eigentlich nicht der Kern meiner Beobachtungen. :no:

Das war nur die Einleitung.

Die tatsächliche Frucht der Erkenntnis war eine andere.

Wir haben nämlich unter unseren Ex-Schulkollegen – entsprechend der üblichen demographischen Verteilung – einige „Supersportler“ dabei.
Dazu dann noch eine Gruppe von Freizeitsportlern – Mountainbiker, Jogger, Kitesurfer, Fußballer und so weiter.
Die restlichen Mitschüler sind dann faule Säcke.

So wie ich.

Oder – wie es einer der Herren ausgedrückt hat : „Die Gehirnathleten“. ;D

So weit, so witzig. 🙄

Nur: Die mit der schlimmsten/längsten/kompliziertesten/schmerzhaftesten Krankengeschichte waren NICHT wir „Couchpotatoes“. :no:

Es waren die Sportler.

ICH habe (teilweise) falsche Zähne.

Die, angeblich so „top-fitten“ Supersportler haben aber, wenn man ihren Erzählungen glauben darf, mehr Zeit im Krankenhaus verbracht als auf dem Sportplatz/am Sportgerät.

Und das soll GESUND sein? 88|

Seid mir nicht böse, da scheiss ich doch drauf.

Da bin ich lieber unsportlich und „ungesund“, als sportgestählt, fit und dauernd im Krankenstand. :yes:

Mentale (Höchst-?)Leistungen tun (zumindestens mir) nicht weh.

Für meine (Sports-?)Freunde leg ich da allerdings nicht die Hand ins Feuer. :>>

Für die fällt nämlich, teilweise, schon das Lesen der Kronenzeitung unter „geistiger Extremsport“. 😛

Love, Peace & gemütliches Gehirnjogging,

G.B)

Jahresringe ?

Am Wochenende hat mich, beim Betrachten eines alten Comedy-Klassikers aus der Zucker-Abrahams-Zucker Werkstatt, meine jüngste Angesichts einer Musicbox ganz unschuldig gefragt: „Was ist denn das, Papa?“ . |-|
Im ersten Moment war ich sprachlos. 8| (Ja auch das gibts.;) )

Dann hab ich es ihr erklärt, und für den Rest des Films haben sich meine Gedanken nicht mehr um die (ohnehin wohlbekannte) Handlung gedreht, sondern um Dinge die in unserer Welt dazu verwendet werden können jemanden altersmäßig einzuschätzen. :yes:

Eine Art Jahresringe eben.
Eine kulturelle C-14 Methode.

Man braucht bloss mit jemandem zu reden, und kann danach recht genau sein Geburtsjahr angeben, wenn man nur die richtigen Testbegriffe verwendet.

So stamme ich selber zum Beispiel noch aus einer Zeit in der man „Rollerblades“ noch „Rollschuhe“ (und später dann „Disco-Roller“) nannte. 🙂
Es war noch „cool“ zu rauchen, und auch in Filmen und Fernsehserien war die Zigarette nicht wegzudenken. 8|

In den Lokalen meiner Jugend stand noch sehr häufig ein „Wurlitzer“ in dem gegen Münzeinwurf dann eine oder mehrere „45er“ abgespielt wurden.
Ach ja – und „45er“ wurde von uns damals auch in erster Linie mit Schallplatten assoziiert, und nicht mit Schusswaffen. :yes:

Schallplatten waren übrigens der absolute Oberhammer, und wer sie sich nicht leisten konnte, hat sie sich von Freunden ausgeliehen und auf Tonbandkassetten („MC“) überspielt.
(Ja ja…als dann die Rap- und Hiphop-Welle aus Amerika zu uns herüberschwappte, waren sich etliche von uns nicht sicher ob „MC Hammer“ nicht einfach nur den Tonträger bezeichnete, und nicht den Künstler. 😀 )

Und auch wenn die Tonqualität der „MC“ einfach Scheisse war, war es doch besser als gar nichts. :yes: Erst als dann die ersten „Dolby“-Systeme auf den Markt kamen, die eine „Rauschunterdrückung“ bei Tonbandkassetten anboten, merkten wir WIE beschissen die alten Kassetten klangen.
Was dann aber schnell wieder vergessen wurde, weil wir etwas völlig neues entdeckten:
Musikvideos !
Der – bis heute – grösste Trend den wir miterleben konnten, war der Aufstieg des Musikvideos als Marketinginstrument.
Bis dahin wurden Musiker und Sänger nach ihrem Können und ihrer Stimme auasgesucht – wie man unschwer beim Betrachten älterer Plattencover oder Filmaufnahmen à la „Woodstock“ feststellen kann.
Ab dem Start von MTV nicht mehr. :no:

Ich denke mir oft, daß uns ohne Musikvideo und MTV der/die eine oder andere musikalische Niederlage, in Form von „Mili Vanilli“ oder Britney Spears, erspart gebleiben wäre… :yes:

Aber zurück zum Thema….

Mit einer „MC“ konnte man in seinem „Kassettenrecorder“ seine Musik auch mitnehmen und unterwegs abspielen und anhören. Und obwohl diese Dinger oft einige Kilo schwer waren haben wir sie herumgeschleppt, und unsere Umgebung mit unserer coolness beeindruckt, und mit „unserer“ Musik beglückt. ;D
Das war dann erst vorbei als SONY den ersten „Walkman“ herausbrachte.
Ein kleiner, leichter (?) Kassetenspieler mit Kopfhörern.
So ähnlich wie ein MP3-Player.
Nur schwerer. :
Und nicht so gesellig wie der alte „Ghettoblaster“… :>>
Dafür hatten wir mit den Kopfhörern endlich die Chance uns so laut zuzudröhnen wie wir wollten.
Die meisten von uns haben heute noch gewisse Probleme beim Hören mancher Frequenzbereiche, aber die Umgebung war uns damals sehr dankbar. 😛

Unsere Motorräder waren von „Zündapp“ und „Puch“, und das erste Auto war manchmal noch ein „Datsun“ oder ein „Talbot“, und in den ländlichen „Bauern-Discos“ die wir damit aufsuchten war die Lichtshow oft nichts anderes als eine Kugel mit kleinen Spiegeln und eine dreifärbige Lichtorgel. 88|
Was uns aber auch egal war, da wir Jungs uns oft die Zeit mit „Flipper“ und „Tischfussball“ im Vorraum des Lokals vertrieben haben, ohne die „Disco“ im Hinterzimmer zu betreten, weil wir keinen Eintritt dafür bezahlen wollten.:roll:

Tja, ich denke ihr versteht worauf ich hinauswill. :>>

Love, Peace & Memory Lane,

G. B)